Bindungsorientierte Traumatherapie

Laura Ruprecht

Therapie von Bindungstrauma und Entwicklungstrauma

Wünschen Sie sich schon länger eine glückliche und stabile Beziehung?

Aber irgendwie klappt das einfach nicht.

 

Leiden Sie in manchen Situationen unter Anspannungsgefühlen, diffusen Ängsten oder psychosomatischen Beschwerden?

 

Fällt es Ihnen schwer, sich zu entspannen, weil Sie sich immer getrieben fühlen oder am Grübeln sind? Erleben Sie häufig Müdigkeit und Überforderung?

 

Merken Sie, dass sich in näheren Kontakten oder im Beruf bestimmte Konflikte oder Schwierigkeiten ständig wiederholen?

 

All diese Probleme können Folgen unbewusster Bindungs- und Entwicklungstraumatas sein.

 

 

Gerne unterstütze ich Sie...

 

...wieder mehr mit Ihren Gefühlen und Bedürfnissen in Kontakt zu kommen und gemeinsam zu erforschen, was Ihnen im Wege steht.

 

...zugrundeliegende traumatische Erfahrungen in der Vergangenheit zu integrieren und Ihre Emotionsregulation im Hier und Jetzt zu verbessern.

 

...neue innere und äußere Orientierungen und Impulse zulassen zu können.

 

 

Zur Entstehung und Therapie von Bindungs- und Entwicklungstraumata

 

Viele Menschen machen in ihrer Kindheit und Jugend im Kontakt mit ihren Bindungspersonen oder ihrem Umfeld Erfahrungen, die sie im Hinblick auf eine gesunde Entwicklung zu einem freien, selbstbestimmten und glücklichen Menschen nicht fördern, sondern eher einschränken, verunsichern oder gar gravierend belasten können.

 

Häufig bleiben diese ungünstigen Prägungen zunächst unbewusst, wirken sich aber sehr störend auf unser seelisches und körperliches Wohlbefinden, das Gelingen von persönlichen Beziehungen, eine berufliche Selbstverwirklichung oder selbstbestimmte Gestaltung des eigenen Lebensweges aus.

 

Als Folge solcher Bindungs- und Entwicklungstraumata können beispielsweise depressive Stimmungen, Ängste in Beziehungen oder bestimmten Situationen, Gefühle von Leere und Sinnlosigkeit, psychosomatische Beschwerden oder auch schwerwiegende psychiatrische Syndrome entstehen, die ein lebendiges Sein, einen guten Kontakt zu sich und den Mitmenschen sowie die eigene Selbstverwirklichung einschränken oder gänzlich verhindern.

 

In der therapeutischen Arbeit mit dem Neuroaffektiven Beziehungsmodell nach Laurence Heller gehen wir davon aus, dass all diese Symptome Ausdruck überfordernder Situationen in der Kindheit und Entwicklung sind, deren Ursachen also im erlebten Beziehungsgeschehen der Vergangenheit zu finden sind.

Aus Erfahrung weiß ich, dass vieles, was wir immer als zu uns gehörig und einschränkend erleben, nicht unserem ursprünglichen Wesen entspricht, sondern nur Schichten aus Angst, Scham, Trauer oder Ohnmacht aus unserer Kindheit sind.

 

Unsere Vergangenheit können wird nicht ungeschehen machen, aber es ist möglich in einer therapeutischen Begegnung im Hier und Jetzt gemeinsam jenes Erleben zu erkunden, erspüren, verstehen und vorsichtig auszufühlen, das heute immer noch unbewusst unsere Kontakt- und Handlungsspielräume mit uns selbst und anderen beeinflusst.

 

Ich biete Ihnen an Sie mit Präsenz, Empathie, fachlichem Wissen, Optimismus und meiner langjährigen Erfahrung in der Begleitung von Menschen in seelischen Krisen dabei zu unterstützen, Schritt für Schritt mehr mit sich im Hier und Jetzt und angenehmeren Erfahrungsqualitäten in Kontakt zu kommen.

 

In diesem Prozess können dysfunktionale Muster und Glaubenssätze losgelassen werden und in Ihnen langsam ein erwachsener Anteil wachsen, der Sie in Ihrem inneren Erleben und äußeren Handeln künftig mit mehr Mitgefühl, Ruhe und Selbstfürsorge begleitet und eine freiere Lebensgestaltung ermöglicht.

 

Es würde mich freuen Sie ein Stück Ihres Weges begleiten zu dürfen!

 

„Die spontane Bewegung in uns allen zielt auf Kontakt. Gleich wie zurückgeworfen und isoliert wir sein mögen und ungeachtet der Schwere des Traumas, das wir erlebt haben, gibt es – gerade so, wie eine Pflanze sich spontan nach der Sonne zubewegt – in jedem von uns auf der tiefsten Ebene einen Impuls in Richtung Verbundenheit.“

(Dr. Laurence Heller)